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Queenstown

Ich muss ehrlich zugeben, dass ich von Queenstown extrem enttäuscht war. Wenn man sich die Fotos ansieht, die man so bei Google finden kann, sieht es so wunderschön und idyllisch aus.

In Wahrheit ist es einfach nur eine Touristenstadt. Man hat nicht das Gefühl, dass irgendjemand, der sich dort bewegt auch wirklich dort wohnt. Der ganze Ort besteht nur aus Touristen und Touristenshops und Touristenscheiß. Der Ort wirkt einfach nicht real.

Naturlich kann ich nicht leugnen, dass es eine unfassbare Aussicht ist, wenn man oben auf dem Berg steht oder sitzt – doch auch das war direkt über der Kartbahn und daher doch recht laut. Trotz allem, wenn man dort oben sitzt und aufs Wasser schaut und die Berge sieht, findet man tatsächlich Ruhe und kann die landschaftliche Schönheit, die natürlich vorhanden ist, genießen.

Aber abgesehen von unserem kurzen Aufenthalt auf dem Berg, war bezeichnenderweise der Friedhof von Queenstown der einzige Ort, an dem man etwas Frieden hatte.

 

Aber was in Queenstown wirklich cool war, war dieses Weinlokal, in das Rachels Mutter uns quasi gezwungen hat. Dort konnte man so viel Wein probieren, wie man wollte – und es war so leckerer Wein dabei. Seit ich hier bin, bin ich irgendwie zur totalen Weintrinkerin geworden… bin halt doch das Kind meiner Eltern 😉