02.10.2018 – Mount Sunday
Edoras – auch ohne das Set an sich ist es sofort klar, wo man sich befindet. Zumindest, wenn man den Herrn der Ringe so oft gesehen hat wie ich… (Rachel hat die Filme uebrigens nicht ein einziges Mal gesehen!). Und die Verrueckten, die ganz oben auf dem Berg mit Elbenschwertern kaempfen haben es dann nochmal klargemacht, falls man gezweifelt haette…
Die Landschaft ist so unglaublich. Eine unendliche Weite in die Eine Richtung, die Berge auf der anderen Seite… und so weit das Auge sehen kann keine Siedlung oder auch nur ein Wohnhaus; kein Hinweis, wer sich um die vielen, vielen Schafe kuemmert, die auch auf dem Mount Sunday unterwegs sind; oder es mal waren, wenn man ihren Hinterlassenschaften dort Glauben schenkt. Unglaublich einfach.
Der Weg zum Ziel war allerdings nicht gerade einfach, und als wir gottweisswieviele Kilometer ueber unsealed / unbefestigte Strassen fahren mussten, bin ich mir recht sicher, dass Rachel mich in Gedanken mehrmals verflucht hat (wenn auch nicht ganz so sehr, wie zwei Tage spaeter, als wir uns auf die Suche nach Bendigo gemacht haben – aber die Geschichte folgt ein anderes Mal – hoffentlich.)
Und ja, und es war verdammt windig da oben.